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Jetzt LIVE: Sturm Graz gegen Red Bull Salzburg im Ticker

LIVE-Ticker zum Spiel Sturm Graz gegen RB Salzburg ab 17.00 Uhr.
LIVE-Ticker zum Spiel Sturm Graz gegen RB Salzburg ab 17.00 Uhr. ©APA/KRUGFOTO
An der Stätte des letzten Triumphes der jüngeren Vereinsgeschichte will Sturm Graz Favorit Salzburg in doppelter Ausführung am Sonntag zu Fall bringen. Wir berichten ab 17.00 Uhr live vom Spiel im Ticker.

Die Steirer treffen in ihren "Heimspielen" in Klagenfurt zunächst am Sonntag (17.00 Uhr) in der Liga auf den Titelverteidiger, ehe am kommenden Mittwoch das Cup-Halbfinale zwischen den beiden Teams ebenfalls im Wörthersee-Stadion ansteht. Das Meisterschaftsspiel dürfte nur die Ouvertüre der Cup-Partie werden.

Grazer vor Liga-Duell mit einigen angeschlagenen Spielern

Vor allem Sturm könnte in den beiden Spielen personell deutlich verändert auftreten. Neben dem für ein Spiel gesperrten Torhüter Jörg Siebenhandl sind die angeschlagenen Jon Gorenc-Stankovic, Kevin Friesenbichler und Andreas Kuen fraglich. Das Trio dürfte am Sonntag geschont werden. Otar Kiteishvili wird den Grazern aufgrund eines Muskelbündelrisses in der Wade vier bis sechs Wochen fehlen. Salzburg hat weniger Verletzungssorgen. Die die mit sechs Siegen ins Frühjahr gestarteten "Roten Bullen" werden versuchen, das Europa-League-Aus gegen Villarreal mit nationalen Erfolgen zu überwinden.

Außerdem erinnert man sich im Lager des Meisters nur ungern an das erste Saisonduell. Da gewann Sturm in Wals-Siezenheim mit 3:1. "Wir haben gesehen, wie gefährlich und effizient sie sein können. Das muss uns Warnung genug sein", sagte Salzburgs Trainer Jesse Marsch. Seine Mannschaft liegt in der Tabelle sechs Punkte vor dem ersten Verfolger Rapid. Sturm ist mit zwölf Zählern Rückstand auf den Leader Vierter. Marsch sah den Gegner ebenfalls unter einem "gewissen Druck. Denn mit einer Niederlage würden sie doch ein wenig den Anschluss an die Spitzenclubs der Tabelle verlieren."

Salzburger kassierten im ersten Saisonduell Heimniederlage

In Klagenfurt kassierte Salzburg vor knapp drei Jahren einen der wenigen nationalen Rückschläge. Sturm siegte im Cup-Finale 2018 in der Verlängerung dank eines Treffers von Stefan Hierländer mit 1:0. Die Steirer hätten freilich auch gerne in der heimischen Arena gespielt. Die dortigen Rasenverhältnisse waren aber für die Liga nicht hinnehmbar. "Positiv ist, dass wir gegen Sturm auf einem Rasen spielen, der auch Bundesliga-tauglich ist", sagte Salzburg-Verteidiger Maximilian Wöber.

Der Teamspieler fand es auch ungewöhnlich, dass die Salzburger wie vor wenigen Wochen gegen die Austria nun binnen weniger Tage in Liga und Cup auf denselben Kontrahenten treffen. "Man könnte fast meinen, es ist Europacup", meinte Wöber.

Sturm-Trainer Christian Ilzer muss improvisieren. Anstelle von Siebenhandl beginnt Tobias Schützenauer im Tor. Der 23-Jährige bestritt in der höchsten Spielklasse bisher fünf Einsätze. Kelvin Yeboah wird wohl auf der Bank Platz nehmen. Der von Wattens geholte Stürmer benötige noch "Zeit und Geduld", so Ilzer. Zum dünnen Kader meinte der Coach: "Wir werden am Sonntag auf alle Fälle eine sehr gute Mannschaft auf den Platz bringen." Es klang durch, dass bei den angeschlagenen Akteuren kein Risiko eingegangen wird.

Salzburg sei nach wie vor ein Topteam, hielt Ilzer fest. "Sie werden uns extrem beschäftigen, da müssen wir gut dagegenhalten. Es wird aber sicher nötig sein, dass wir über 90 Minuten Phasen haben, wo wir die Salzburger vor Probleme stellen." Dem aufgrund der Corona-Pandemie ohnehin überschaubaren Heimvorteil weinte Ilzer nicht nach. "Es ist derzeit kein reguläres Fußballspiel möglich. Das wäre unverantwortlich unserer Mannschaft und auch Salzburg gegenüber", meinte er zu den Bodenverhältnissen in Graz.

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