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Jetzt LIVE: SKN St. Pölten gegen SCR Altach im Ticker

LIVE-Ticker zum Spiel SKN St. Pölten gegen SCR Altach ab 18.30 Uhr.
LIVE-Ticker zum Spiel SKN St. Pölten gegen SCR Altach ab 18.30 Uhr. ©APA/DIETMAR STIPLOVSEK
Während der SKN St. Pölten in Kooperation mit dem deutschen Bundesligisten VfL Wolfsburg von einer besseren Zukunft träumt, geht in der Realität die Abstiegsangst an der Traisen um. Wir berichten ab 18.30 Uhr live vom Spiel im Ticker.

Für die heuer zahnlosen "Wölfe" wird der Heimauftritt gegen Altach am Dienstag (18.30 Uhr) zum "Muss-Sieg", soll die Hoffnung auf den Klassenverbleib im Oberhaus gewahrt bleiben. Die Vorarlberger wären bei einem Remis endgültig gerettet.

Als Siebenter war St. Pölten ins neue Jahr gestartet, die Meistergruppe war in Griffweite. In den darauffolgenden Monaten ging aber nichts mehr bei den Niederösterreichern. Dem Aus von Trainer Robert Ibertsberger folgte ein Kurzzeit-Intermezzo von Sportchef Georg Zellhofer, nun soll Gerald Baumgartner die Wende schaffen. Zum Einstand setzte es für sein Team am Wochenende ein 0:2 bei der Admira. Fünf Zähler fehlen bereits auf den Vorletzten aus der Südstadt. Die Relegation gegen einen Vertreter der 2. Liga, der Wacker Innsbruck oder Austria Klagenfurt heißen wird, rückt näher und näher.

"Die Jungs haben alles reingehaut, aber insgesamt war es nicht das, was wir erwartet haben. Gegen Altach ist es eines der Endspiele, die wir haben", sagte Baumgartner am Montag. Zur sportlichen Misere - elf Runden ist der SKN bereits sieglos, in den vergangenen 19 gab es nur einen Sieg - gesellt sich nun auch Verletzungspech.

Michael Steinwender erhielt nach seinem folgenschweren Zusammenstoß mit Torhüter Christoph Riegler eine Kopfverletzung und eine Woche Trainingsverbot. Luan fällt mit einer Bänderverletzung im Knöchel länger aus, Michael Blauensteiner mit einer Knieverletzung. Daniel Luxbacher plagen Adduktorenprobleme, der Mittelfeldspieler ist fraglich. Baumgartner sieht das auch als Chance. "Wir haben viele Positionen in der Mannschaft, die wir neu besetzen müssen. Aber der positive Effekt ist, dass viele Spieler ausgerastet sind. Wir können voller Energie und Power spielen, das wollen wir morgen sehen", meinte er.

St. Pölten hadert mit Schiedsrichter-Enscheidungen

In Anbetracht der Tabellenlage ärgern sich die St. Pöltner auch umso mehr über Entscheidungen der Unparteiischen. Vor Admiras Tor zum 1:0 sahen sie einen Rempler von Torschütze David Atanga an Steinwender, der daraufhin mit Riegler kollidierte. Zellhofer führte einige strittige Entscheidungen auf, die in den vergangenen Runden gegen St. Pölten gepfiffen wurden.

"(Sturm-Trainer, Anm.) Ilzer reklamiert, dass sie lange keinen Elfer kriegen und kriegt dann im nächsten Spiel zwei Elfmeter. Vielleicht müssen wir auch in der Abendshow auftreten und sagen, wir haben schon lange keine Elfmeter mehr bekommen", entfuhr es Zellhofer. Er wolle sich nicht auf dieses Niveau begeben. "Es tut aber extrem weh. Vor allem, wenn man hinten drin steht. Ich brauche nichts geschenkt, will nur fair behandelt werden, mehr brauche ich nicht."

Altach vor Duell gewarnt

Altachs Damir Canadi wollte die Situation in Niederösterreich nicht näher kommentieren. "St. Pölten wittert die letzte Chance, in der Liga zu bleiben. Darauf müssen wir uns einstellen", meinte der Wiener. Beim 2:1 gegen die Austria habe sein Team auch unter Druck "abgeliefert" und nun die große Chance, alles klar zu machen. "Wir haben es in der eigenen Hand. Auch wenn das morgen nicht klappen sollte, was wir nicht hoffen, haben wir es immer noch in der eigenen Hand. Wir haben jetzt drei Matchbälle und wollen natürlich den ersten nutzen", sagte Canadi.

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