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Jetzt LIVE: Rapid Wien gegen WAC im Ticker

LIVE-Ticker zum Spiel Rapid Wien gegen WAC ab 20.30 Uhr.
LIVE-Ticker zum Spiel Rapid Wien gegen WAC ab 20.30 Uhr. ©APA/GERT EGGENBERGER
Heute trifft Rapid Wien im Heimspiel auf den WAC. Beide Mannschaften konnten zuletzt Siege verbuchen und wollen die Erfolgsserie nun auch weiter fortsetzen. Wir berichten ab 20.30 Uhr live vom Spiel im Ticker.

Der Hütteldorf-Express rollt derzeit durch die Fußball-Bundesliga, erstmals in der laufenden Saison könnte Rapid fünf Siege in Folge einfahren. In der 16. Runde kommt am Dienstag (20.30 Uhr) der WAC, mit einem weiteren Dreier winkt sogar die Tabellenführung. Doch auch Wolfsberg zeigt aufsteigende Tendenz und lechzt nach dem 2:0 gegen St. Pölten und dem Cup-Aufstieg nach weiteren Erfolgserlebnissen.

Rapid winkt im Heimspiel gegen den WAC fünfter Sieg in Folge

4:1 gegen Sturm Graz, 2:1 gegen St. Pölten, schließlich der 2:1-Erfolg gegen den LASK - bei Rapid läuft es 2021 wunschgemäß. Dennoch warnte Trainer Dietmar Kühbauer vor allzugroßer Euphorie. "Wir brauchen da schon eine Topleistung. Der WAC kann sehr gut Fußballspielen, da brauchen wir nicht drüber diskutieren", stellte der ehemalige Coach der Kärntner (2013 - 2015) klar.

Nicht zu übersehen sei, dass beim WAC "der Anspruch ein höherer" geworden sei", betonte Kühbauer. "Allein die Einkäufe, die sie in den letzten zwei Jahren getätigt haben, hätte ich mir zu meiner Zeit gewünscht", meinte der Burgenländer und warnte nicht nur vor WAC-Kapitän Michael Liendl. "Wir müssen an diesem Tag alle verteidigen. Und gerade die Verteidiger müssen stets dabei sein", sagte er im Hinblick etwa auf Dejan Joveljic, der zuletzt wieder traf. "Der ist manchmal gar nicht am Platz, und dann drückt er ab, das macht es für einen Verteidiger schwierig."

In der spielfreien Vorwoche konnten einige angeschlagene Rapidler ihre Wehwehchen auskurieren. Erst im Verlauf der Tage füllten sich die Reihen wieder, auch Yusuf Demir kann gegen den WAC wieder mitwirken. Einmal mehr muss Verteidiger Maximilian Hofmann aussetzen, im Mittelfeld ist Dejan Ljubicic zumindest fraglich. "Wir werden kein Risiko eingehen", sagte Kühbauer.

Meisterrunde im Blick: Letzte Erfolge stimmen WAC optimistisch

Beim WAC ist der Optimismus nach den jüngsten Partien groß. Einem verdienten 2:0 in St. Pölten folgte das 2:1 n.V. im Cup bei Kapfenberg. "Wir haben die Partie auf ungewöhnlich tiefem Boden 'überlebt', niemand hat sich verletzt", zeigte sich Trainer Ferdinand Feldhofer zufrieden. Vor allem der Auftritt beim SKN sei "ein sehr wichtiger Sieg" gewesen und habe seinem Team "einen Schub gegeben", stellte der 41-Jährige fest.

Mit diesem Schub will der WAC in den letzten sechs Runden des Grunddurchgangs die Meisterrunde fixieren. Der Vorsprung auf Platz sieben, den derzeit die Austria belegt, beträgt allerdings nur drei Punkte. Doch der Aufwärtstrend ist nach dem schwachen Saisonstart nicht zu übersehen. "Ich habe immer gesagt, dass wir ein bisschen Zeit brauchen", meinte Feldhofer, der zumindest weitere neun Zähler anstrebt. "30 Punkte werden reichen."

In der Vergangenheit war für die Kärntner gegen Rapid allerdings nur relativ wenig zu holen. Rapid liegt in den jüngsten elf Bundesliga-Spielen mit 4-5-2 voran und ist in sechs Heimspielen (4-2-0) seit dem 0:1 am 6. November 2016 ungeschlagen. Ganz abgesehen von der aktuellen Hochform der Hütteldorfer. "Respekt, wie Rapid ins Frühjahr gestartet ist, das ist sehr eindrucksvoll", bemerkte Feldhofer. "Das heißt aber noch lange nicht, dass sie schon gewonnen haben."

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