Die Krönung war zuletzt ein 3:2 über Salzburg. "Wir haben uns mit der Mannschaft darauf verständigt, dass wir die Leistung vom Montag bestätigen wollen", sagte Trainer Alex Pastoor.
Altach hat sich stabilisiert
Seit der 1:4-Heimniederlage der Altacher im Herbstduell ist viel passiert. Pastoor hat seine Mannschaft defensiv stabilisiert und ihr Handlungsschnelligkeit eintrainiert. "Offensiv haben unsere Stürmer alle Freiheiten. Vor allem im letzten Viertel wollen wir den Spielern ihre eigene Kreativität lassen", erklärte der Niederländer mit Blick auf Sidney Sam (fünf Tore, fünf Assists) oder Christian Gebauer.
Letzterer schielte bereits auf die Qualifikationsgruppe, in der es "Woche für Woche um alles" gehe. "Da ist es sicher ein Vorteil, wenn man zu Beginn schon einen Vorsprung hat und den Fokus eher auf die vorderen Plätze legen kann." Gewinnt seine Mannschaft in der Südstadt, würde sie schon mit fünf Punkten Vorsprung aufs Tabellenende und dem algorithmischen "Bonus" eines Abgerundeten in die nächste Meisterschaftsphase starten.
Heim-Debüt für Admira-Trainer Soldo
Während in Altach quasi alle Schlüsselspieler fit sind - "Konkurrenz ist dein bester Freund" (Pastoor) -, muss die seit vier Runden sieglose Admira weiterhin auf ihre "Lebensversicherung" Sinan Bakis verzichten. Der elffache Saisontorschütze, der auch im Hinspiel zweimal traf, hat weiter Adduktorenprobleme und dürfte laut Clubinformationen zu Beginn der Qualifikationsrunde zurückkehren.
Es ist das Heimdebüt von Neo-Trainer Zvonimir Soldo. "Ich freue mich darauf. Aber nicht ich bin wichtig", sagte Soldo. "Viel wichtiger ist, dass wir ein gutes Spiel machen und die Fans 90 Minuten hinter uns stehen werden." Wenige Tage nach seinem Premierenspiel, das mit einem 1:1 bei WSG Tirol endete, hoffte Soldo auf den ersten Punktezuwachs zuhause seit 1. Dezember (1:1 Salzburg). Mit dem jüngsten Altach-Sieg über Salzburg (3:2) sei über den Gegner, so der kroatische Trainer, alles gesagt. Sein Shootingstar Emanuel Aiwu ergänzte angesichts "im Aufschwung" befindlicher Altacher: "Sie kommen mit einer breiten Brust zu uns. Es wird ein schweres Spiel."