Jetzt LIVE: FC Admira gegen Austria Wien im Ticker

Die Wiener Austria will im Auswärtsspiel bei Schlusslicht Admira möglichst drei Punkte einfahren.
Austria Wien will Chance auf Meistergruppe wahren
"Natürlich wollen wir jetzt den nächsten kleinen Schritt setzen und das können wir nur mit einem Sieg tun", meinte Thomas Ebner vor der Rückkehr an eine alte Wirkungsstätte. Der Mittelfeldmann war vor der Länderspielpause dank seines Treffers beim 2:1 gegen Mattersburg ein Erfolgsfaktor. Zwei Siege in Folge hat Austria Wien in dieser Saison noch nicht zustande gebracht. Die Admira kassierte indes zuletzt knappe 0:1-Niederlagen gegen Hartberg und den LASK.
Die Austria war im Hinblick auf die Fan-Problematik in den vergangenen Tagen wieder bemüht, Aufklärung zu betreiben. Sport-Vorstand Peter Stöger stellte sich in einem Fan-Abend den Fragen der Anhänger. Vorstand Markus Kraetschmer klärte in den hauseigenen Medien über die finanzielle Lage auf und wies dabei Spekulationen zurück, dass der Verein Schulden habe. "Status heute hat die Austria alle ihre Rechnungen pünktlich bezahlt. Die Austria schuldet niemandem Geld, das eigentlich schon fällig wäre", sagte Kraetschmer auf ViolaTV.
Auf dem Trainingsfeld arbeitete Trainer Christian Ilzer daran, den Spielern "mit einfachen Basics eine klare Orientierung in den einzelnen Spielphasen zu geben". Es darf erwartet werden, dass das gegen Mattersburg gesehene 4-2-3-1-System auch in Maria Enzersdorf zum Einsatz kommt. Mit einem Dreier bei der Admira würde sich die Austria erfolgreich auf das wichtige Heimspiel gegen Hartberg am 30. November einstimmen. Danach geht es für die Ilzer-Elf noch auswärts gegen Rapid und daheim gegen den WAC.
Admira will nicht länger Schlusslicht bleiben
Auf die Admira warten in vier Spielen bis zur Winterpause drei Heimspiele, aber unangenehme Gegner. Neben der Austria gastieren Salzburg und Rapid in der Südstadt. Dazu steht auswärts Mattersburg am Programm. "Da müssen wir durch, das können wir uns nicht aussuchen", sagte Klaus Schmidt dazu. Unter dem Anfang September geholten Steirer präsentierten sich die Admiraner in jüngster Zeit verbessert. Holten sie aus den ersten sechs Runden nur ein Remis - ein 1:1 bei der Austria - sind es in den acht unter Schmidt acht Zähler.
Der Admira-Coach hofft, den Jahreswechsel nicht als Schlusslicht der Tabelle zu begehen. Gegen die Austria soll ein Schritt dahin erfolgen. "Wir sind uns unserer Rolle schon bewusst, müssen in jedem Spiel hart arbeiten. Wir wissen aber auch, dass die Austria nicht vor Selbstvertrauen strotzt", erklärte Schmidt. Erwin Hoffer ist wieder fit, stieg aber erst Dienstag wieder ins Mannschaftstraining ein. Ein Platz im Kader dürfte für den Ex-Teamstürmer noch zu früh sein.