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Jetzt geht's den "Grapschern" an den Kragen

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Symbolbild ©Bilderbox
"Sexuelle Belästigung ist kein Kavaliersdelikt, sondern Gewalt an Frauen", sagt Ministerin Gabriele Heinisch-Hosek und will mit härteren Strafen für Diskriminierung durchgreifen.

“Mit der Erhöhung der Mindeststrafen signalisieren wir den Tätern, dass sie mit spürbar härteren Strafen rechnen müssen”, erklärt Heinisch-Hosek in einem Bericht der Tageszeitung “ÖSTERREICH”. Bis dato lag die Mindesthöhe für Schadenersatz bei sexueller Belästigung bei 720 Euro. In Zukunft wird es auf 1.000 Euro angehoben.

2009 waren es 494 Personen

“Den Opfern signalisieren wir, dass wir diese Delikte nicht auf die leichte Schulter nehmen”, so die Frauenministerin zu dem neuesten Gesetzesentwurf. Im Jahr 2009 waren dies immerhin 494 Personen, die sich aufgrund von sexueller Belästigung an die Gleichbehandlungsanwaltschaft wandten.

 Außerdem werden  im Gleichbehandlungsgesetz auch Thematiken wie geschlechtsneutrale Stellenausschreibung und Gagen-Transparenz behandelt.

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