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Jetzt feilt Kurz an seinem außenpolitischen Meisterstück

Kurz plant Treffen in Wien.
Kurz plant Treffen in Wien. ©AFP
Der Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist gerade beendet. Wie es aus gut informierten Kreisen heißt, feilt Österreichs Kanzler Sebastian Kurz nun an seinem außenpolitischen Meisterstück - einem Ereignis weltpolitischer Tragweite.
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Wie der “Spiegel” aus gut informierten Kreisen erfahren haben will, plant Österreichs Kanzler Sebastian Kurz sein außenpolitisches Meisterstück. Zum Hintergrund: Kurz genießt sowohl in Russland, aber auch in den USA allerhöchstes Ansehen. Nicht zuletzt die “Causa Grenell”, welche derzeit in Deutschland für Aufregung sorgt, zeugt davon: Der neue US-Botschafter Richard Grenell hatte in einem Interview mit dem ultrarechten Internetportal “Breitbart” besonders lobende Worte für Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) gefunden, den er als “Rockstar” bezeichnete. Wenig später folgte eine Einladung für Sebastian Kurz: Grenell richtet am 13. Juni ein Essen für ihn aus. Und Russlands Präsident Putin wählte als erstes Ziel seiner neuen Amtszeit Österreich aus. Auch das dürfte mehr als nur Zufall gewesen sein.

Meisterstück geplant

Kurz will sein ausgezeichnetes Standing in Washington und Moskau nun für einen weltpolitischen Coup nutzen: Laut “Spiegel” plant er ein Gipfeltreffen von Donald Trump und Putin in Wien. Offiziell bestätigen wolle das zwar bislang noch niemand, “aber es ist doch klar, dass Wien dafür ein idealer Ort ist, an dem weder Trump noch Putin allzu große Proteste zu erwarten hätten”. Wien sei “die Hauptstadt eines Landes, das immer fair mit beiden Seiten umgegangen” sei, sagt ein hochrangiger Diplomat dem “Spiegel”.

(Red.)

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