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Jenny rettet verklagten Hartz-IV-Empfänger

©AP
Der arbeitslose Heinz F. wurde von Heidi Klum auf 142.800 Euro verklagt. Nun springt Jenny in die Bresche und bezahlt die anfallenden Gerichtskosten.     Vorgeschichte

Der arbeitslose Heinz F. aus Aue bekam vor kurzem mächtig Ärger mit der sonst so fröhlichen Heidi. Denner hatte auf einem Flyer Werbung für eine Tanzveranstaltung gemacht und zwar mit einem Foto von Heidi Klum. Daraufhin flatterte ihm eine Rechnung von Heidis Vater ins Haus. Der zu bezahlende Betrag für das Fotohonorar zuzüglich Provision und Steuern? 142.800 Euro!

Im Grunde hatte der Hartz-IV-Empfänger ja noch Glück im Unglück, denn zumindest die Forderung über genannten Betrag wurde von Klum und ihren Eltern zurückgenommen. Er musste eine Unterlassungserklärung unterschreiben und die Sache war aus der Welt. Zumindest für Heidi, denn der Arbeitslose blieb auf den Gerichtskosten in Höhe von 2.300 Euro sitzen. “Ich habe kein Geld. Ich frage mich: Haben diese reichen Leute es nötig, mich, kleinen Mann, zu verklagen?”, so der Hartz-IV-Empfänger verzweifelt.

Doch seine Rettung naht, denn als Jenny Elvers-Elbertzhagen von der Geschichte erfuhr, zeigte sie sich nicht nur betroffen, sondern bot ihm auch ihre Hilfe an. “Der Mann hat sich ja überhaupt nichts dabei gedacht und auch nichts an der Sache verdient. Ich verstehe auch nicht, dass Heidi Klum über so eine Lappalie nicht erhaben sein kann”, zeigt sich Jenny verwundert gegenüber der Bild-Zeitung. Und so entschloss sie sich  – uneigennützig wie immer – die Gerichtskosten zu übernehmen.

Heinz F. ist aufgelöst vor Glück und ist fassungslos. Denn, dass sich eine Prominente wie Jenny überhaupt für seine Notlage interessiere, könne er nicht fassen.

 

 

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