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"Jeder hat etwas zu erzählen": Matthias Strolz steigt bei story.one ein

Matthias Strolz steigt bei story.one ein.
Matthias Strolz steigt bei story.one ein. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Matthias Strolz steigt bei story.one ein. Durch die Geschichten-Plattform will er das "Lagerfeuer zurück in die Mitte der Gesellschaft" holen.

Ex-Politiker Matthias Strolz steigt bei der Geschichten-Plattform story.one ein. Seit November kann man auf der vom ehemaligen Ecowin-Verleger Hannes Steiner und Martin Blank gegründeten Plattform Geschichten in einer Länge von maximal 2.500 Zeichen posten. Es sei "ein #Flügelheben-Projekt" und "eine große und eine großartige Idee. Das mobilisiert mein Herzblut", so Strolz heute via facebook.

Strolz: "Bringen das Lagerfeuer zurück in die Mitte der Gesellschaft"

"Jede und jeder hat etwas zu erzählen. Unser Leben ist ein Mosaik aus #Geschichten. Und diese Geschichten wollen erzählt werden", begeisterte sich der ehemalige NEOS-Parteichef. "story.one macht die Welt auch ein Stück besser. Geschichten erzählen macht froh, und es verbindet die Menschen. Wir bringen das Lagerfeuer zurück in die Mitte der Gesellschaft!" Mit dem Projekt "werden wir den Buchmarkt demokratisieren und neu aufrollen. Dieser Revoluzzer-Ansatz gefällt mir", so Strolz, der sich "vor allem im Bereich Strategieentwicklung, Fundraising und Vernetzung einbringen" und sich "auch klein an der Gesellschaft beteiligen" will.

story.one: Keine Märchen, nur echtes Leben

story.one richtet sich an Menschen, die gerne ihre eigenen Geschichten erzählen, und Menschen, die gerne Geschichten hören. "Schreibe nur Geschichten und Erfahrungen, die das echte Leben schreibt. Keine Märchen, keine Romane, keine Gedichte, no fiction", heißt es in einer der Regeln der Plattform, die nach eigenen Angaben erst dann an den Geschichten verdient, wenn die Autoren ihre Geschichten auch gedruckt lesen und verbreiten wollen: Ein story.one-Buch hat Hardcover, ein Format von 12 mal 19 Zentimetern und zwischen 60 und 80 Seiten, enthält also zwischen zwölf und 17 Geschichten. Die kleinste Auflage ist ein Exemplar und kostet dann 16,99 Euro. Wer auch ein Korrektorat/Lektorat möchte, zahlt dafür ab 4 Euro pro Story.

1.000 registrierte User auf story.one

Die Plattform hält laut eigenen Angaben bei über 1.000 registrierten Usern und mehr als 2.200 kategorisierten Storys. Pro Tag kämen im Schnitt über 25 neue Geschichten dazu. Die User pflegen einen intensiven Austausch: Über 50.000 Interaktionen wurden bereits gezählt. "Nichts interessiert Menschen mehr als die Geschichten von anderen Menschen", sieht sich Martin Blank bestätigt.

(APA/Red)

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