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Jeans-Look: Das Comeback der Großstadt-Cowboys

©AP
Vor Jahren noch verpönt, feiert das Jeanshemd sein Revival. Früher hieß es noch, man solle kein Jeanshemd mit einer Jeans kombinieren. Jetzt, wo wir uns alle an diese Regel gewöhnt haben, können wir sie wieder über Bord werfen.
Zum Jeans-Trend 2010

Auf den Laufstegen in Mailand und Berlin ist dieser Trend schon längst angekommen. Eine zentrale Rolle spielt das Hemd auch bei den Italienern, die sogar eine komplette Western-Kollektion auf die Beine gestellt haben. Alle, die ihres noch nicht in die Altkleidersammlung befördert oder in die hinterste Ecke im Kleiderschrank gestopft haben, können es jetzt ohne Scham getrost wieder herausholen.

Wenn das Hemd mittlerweile etwas spannt umso besser: Männer tragen es hauteng – allerdings möglichst über dem Waschbrettbauch. “Der Mann ist wieder derbe”, findet das Magazin “GQ”. Ganz wichtig sei die Kombination: Hose und Hemd müssen verschiedene Waschungen haben.  Beispiel: Die Hose im dunklen Denim und das Hemd im verwaschenen Vintage-Look. Jeans auf Jeans ist also erlaubt.

So trägt man den Style richtig:

Die richtige Kombination: Das Jeanshemd zum passenden Pendant der Jeanshose.

– Kombinieren Sie dazu ein weißes T-Shirt oder Print-Shirts. Es kann auch ein bisschen Farbe gezeigt werden, vielleicht mit einem kräftigen Rotton, der setzt den richtigen Kontrast. 

– Einen braunen, breiten Ledergürtel zur Kombi.

– Zu Old-School-Sneakers tragen.

– Passend zu einer Jeans im Detroyed-Look.

So geht es garnicht:

– Auf keinen Fall eine Jeanshemd-Hosen-Kombination Ton in Ton tragen. 

– Im Büro oder beim Fortgehen am Abend hat der Look nichts zu suchen.

– Bitte nur keine Übertreibung: Eine Jeansjacke über dem Hemd, oder gar die dazu passenden Sneakers im Jeanslook  -  mit Sicherheit ein großer Fashion Fauxpas. Aber wer weiß, vielleicht sieht man diese Kombinationen in der nächsten Saison.

 

 

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