Jeanette Biedermann trauert um verstorbene Rosenstolz-Sängerin

Jeanette Biedermann tanzt derzeit bei der RTL-Show "Let’s Dance" und stellte sich dort einer neuen Herausforderung. Am 14. März 2025 tanzte sie gemeinsam mit ihrem Tanzpartner Vadim Garbuzov einen Contemporary zu dem Rosenstolz-Song „Lass es Liebe sein“. Die Jury würdigte ihre emotionale Performance und vergab 23 Punkte.
Nur drei Tage später wurde bekannt, dass AnNa R., die Sängerin des Duos Rosenstolz, im Alter von 55 Jahren verstorben ist. Tragischerweise veröffentlichte RTL das Video von Biedermanns Tanz wenige Stunden vor der offiziellen Meldung über den Tod der Künstlerin.
„Mein Herz ist gebrochen“ – Jeanette Biedermann nimmt Abschied
Jeanette Biedermann äußerte sich bestürzt auf Instagram: „Rest in Peace, liebe AnNa! Mein Herz ist gerade gebrochen...“ Die Sängerin verbindet mit Rosenstolz nicht nur musikalische Erinnerungen – der Song „Gib mir Sonne“ war einst der Titelsong ihrer Telenovela „Anna und die Liebe“.
Die Todesursache von AnNa R. wurde bislang nicht offiziell bestätigt. Wie die Saarbrücker Zeitung berichtet, laufen derzeit polizeiliche Ermittlungen zu den Umständen ihres Todes.
Trennung nach zwölf Jahren Ehe
Auch privat musste Jeanette Biedermann in diesem Jahr eine schwere Zeit durchleben. Anfang 2025 gab sie die Trennung von ihrem Ehemann Jörg Weißelberg bekannt, mit dem sie zwölf Jahre verheiratet war. In einem Interview mit t-online erklärte sie:
„Mir geht es gut. Es ist ja auch alles schon eine Weile her.“
Zu den genauen Gründen äußerte sie sich nicht:
„Ich werde aus Respekt auch ihm gegenüber da nicht drüber sprechen, weil er ist keine Person des öffentlichen Lebens und wir haben auch nie eine öffentliche Beziehung geführt.“
Kinder hat Biedermann keine. Über das Thema sagte sie einst: „Man kann nichts erzwingen, manches passiert einfach – oder eben nicht.“
Schicksalsschläge in Biedermanns Leben
Jeanette Biedermann, die 1980 in Ost-Berlin geboren wurde, hat in ihrem Leben bereits mehrere schwere Verluste erlitten. Ihr Vater verstarb 2014 an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Besonders schmerzhaft ist für ihre Familie auch der Tod ihres älteren Bruders Dennis, der als Frühchen in der DDR zur Welt kam. Ihre Eltern erhielten damals nur die Nachricht, dass ihr Sohn verstorben sei, ohne ihn noch einmal sehen oder beerdigen zu dürfen.
"Ich finde es wichtig, über solche Themen zu sprechen, weil es auch anderen Betroffenen Mut machen kann."
(VOL.AT)