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Jüdische Filmwochen

Die bereits vierzehnte Jüdische Filmwoche läuft heuer seit 8. November. Einer der Schwerpunkte ist der Darstellung jüdischer Charaktere in der Geschichte des französischen Filmes gewidmet.

In Erinnerung an den 100. Jahrestag der Rehabilitierung von Alfred Dreyfus werden sowohl Stumm- als auch Spielfilme über den Offizier und sein Schicksal gezeigt, so zum Beispiel L’Affaire Dreyfus (Georges Méliès, F 1899) und Dreyfus (Richard Oswald, D 1930).

In einer Hommage an Romy Schneider zeigen wir drei Spielfilme, in denen die Schauspielerin Jüdinnen verkörperte: Le Train/Le Train – Nur ein Hauch von Glück (Pierre Granier-Deferre, F/I 1973), La Banquière/Die Bankiersfrau (Francis Girod, F 1980) und La Passante du Sans-Souci/Die Spaziergängerin von Sans-Souci (Jacques Rouffio, BRD/F 1981/82).

Zur Eröffnung zeigt man in der Urania  NE QUITTEZ PAS /LOCAL CALL von Arthur Joffé: Der Ärger im Leben des Félix Mandel beginnt mit einer häuslichen Aufräumaktion seiner Ehefrau, bei der er einem Obdachlosen einen Kaschmirmantel seines verstorbenen Vaters schenkt. Kurz darauf wird er von diesem wütend angerufen und aufgefordert, den Mantel zurückzuholen.

Bei der Suche nach dem guten Stück steigt die  Handyrechnung von Félix ins Unermessliche – da Anrufe aus dem Jenseits sehr teuer kommen. Darüber hinaus verliert er seine Arbeit, seine Frau und irgendwie auch den Verstand.

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