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Japanische Kleinstadt will wegen Kindermangels Schulen versteigern

Wegen Kindermangels will eine kleine Stadt in Japan vier Volksschulen im Internet versteigern. Die Stadt Niikappu auf der Insel Hokkaido kündigte die Auktion am Donnerstag für den Monat Mai an.

Niikappu hatte im vergangenen Jahr wegen starken Geburtenrückgangs sieben seiner neun Schulen schließen müssen. Eine der Schulen wurde in ein Behördengebäude umgewandelt, eine in ein Altersheim, eine dritte wird für einen Reitclub genutzt. Für die vier verbliebenen Schulen fanden sich keine Käufer.

Die Stadtverwaltung wirbt damit, dass drei der zu versteigernden Schulen großzügige Wohnanlagen und Swimmingpools zu bieten hätten. Das Mindestgebot liege je nach Schule zwischen umgerechnet knapp 168.000 und 518.000 Euro.

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