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Japan: Schwierige Lage in Erdbebengebiet

Nach den verheerenden Erdbeben in Japan bleibt die Lage weiter gespannt. Mehr als 100.000 Menschen mussten in der Provinz Niigata auch die dritte Nacht in überfüllten Notunterkünften, Zelten und Autos verbringen.

Unterdessen wird der Taifun „Nock-ten“ südlich vor Japan nach Angaben der Meteorologischen Behörde im Tagesverlauf über dem Meer zur Tiefdruckzone abklingen.

Es wurde aber vor starken Winden in der Inselregion gewarnt. Die Behörden in der nordwestlichen Provinz Niigata forderten derweil angesichts andauernder Nachbeben und der Gefahr neuer Erdrutsche weitere Bewohner auf, sich in Sicherheit zu bringen. Die Zahl der Todesopfer ist auf 27 gestiegen. Viele Menschen leiden unter der Enge in den Notlagern sowie der Kälte und dem Regen. In vielen Teilen der Provinz gibt es noch immer kein Strom und Wasser. Helfer und Rettungskräfte sind unermüdlich dabei, die Menschen mit dringend benötigten Lebensmitteln zu versorgen.

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