Mehr als 900 Schüler und etwa 40 Erwachsene in Japan leiden offenbar nach dem Verzehr von Schulessen an einer Lebensmittelvergiftung. Betroffen seien Schüler, Lehrer und anderes Personal aus 14 Volksschulen in der Stadt Hamamatsu etwa 200 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Tokio, teilten die Behörden mit.
Die meisten Opfer litten demnach an heftigem Durchfall sowie Erbrechen. Die Ursache der Erkrankungen sei noch nicht abschließend geklärt, hieß es weiter. Die Betroffenen hätten jedoch allesamt in der Kantine ihrer Schulen gegessen.
Noroviren entdeckt
In Stuhlproben von fünf Schülern wurden demnach Noroviren entdeckt. Die Schulen wurden bis Freitag geschlossen.
(APA/AFP)