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Japa: Mehrere Verletzte bei Erdbeben

Bei zwei starken Erdbeben sind im Westen Japans Sonntag Abend 39 Menschen verletzt worden. Wie japanische Medien berichteten, richteten die Erschütterungen stellenweise Schäden an. Viele Menschen verließen aus Angst vor Flutwellen ihre Häuser.

Die Beben der Stärke 6,9 und 7,3 auf der Richterskala ereigneten sich im Abstand von rund fünf Stunden weit vor der Küste im Meer. In Kushimoto in der Provinz Wakayama stieg der Meeresspiegel um 86 Zentimeter. Alle Flutwarnungen wurden aber inzwischen aufgehoben.

Einige der Verletzten erlitten Knochenbrüche, als sie durch die heftigen Erschütterungen von Treppen fielen oder von umherfliegenden Gegenständen getroffen wurden. Einige Opfer waren vorübergehend in Fahrstühlen stecken geblieben. Vereinzelt kam es auch zu Wasserrohrbrüchen. In Owase kenterten Fischerboote, während in Wakayama hunderte Häuser ohne Strom waren. Der Zugbetrieb wurde unterbrochen. Die Beben waren in Tokio und selbst noch in der südlichen Provinz

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