“Zehn Jahre sind genug”, so Langzeitpräsident Walter Fritsch, der aber mit ziemlicher Sicherheit dem Traditionsklub in irgendeiner Form erhalten bleibt. Sein größter Wunsch ist es, dass in naher Zukunft einmal elf Bresner in der Startaufstellung der ersten Kampfmannschaft stehen. “Brederis ist einfach anders”, dieses Motto zieht sich schon jahrelang durch den Klub und findet bei allen Mitgliedern, Sponsoren, Gönnern, Spielern, Trainern breiten Anklang. Stolz ist man in Brederis, dass endlich mit Nachbarklub FC RW Rankweil bei den Unter-17-Jährigen eine Spielgemeinschaft gegründet wurde. Auch Sport Gemeinderat Helmut Jenny ist von der Kooperation der beiden Vereine beeindruckt. “Irgendwann erntet man den Lohn für den eingeschlagenen Weg”, so Helmut Jenny, der es großartig findet, dass wieder sechs Eigenbaus in der ersten Kampfmannschaft der Bresner spielen. “Brederis spielt eine ganz wichtige Rolle, der Schwerpunkt liegt im Nachwuchsbereich”, gratulierte Rankweil-Bürgermeister Ing. Martin Summer dem Verein und dankte allen die zum Gelingen dieser Aufgabe beitragen. Laut Summer hat sich der SK Brederis ganz bescheiden sehr gut in den letzten Jahren entwickelt. Neu im Bresner Vorstand ist wieder Martin Bitschnau. Die abgelaufene Saison ist sportlich und wirtschaftlich in Brederis sehr gut verlaufen. Vor allem die erste Kampfmannschaft hat Charakter gezeigt und hat bis zum letzten Spieltag um den Aufstieg in die Vorarlbergliga gekickt.
Thomas Knobel