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Jacky Kennedy wird in Paris geehrt

Jacqueline Kennedy, Witwe des ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy, wird in Paris mit einer Ausstellung für ihren eleganten Stil geehrt.

Ab Dienstag zeigt das Mode- und Textilmuseum rund 70 Kleidungsstücke und Accessoires sowie Fotos und Briefe der 1994 gestorbenen glamourösen First Lady.

Ihre Tochter Caroline und Senator Edward Kennedy kamen am Montag zur Eröffnung der Schau „Jacqueline Kennedy: The White House Years“, die bereits in den USA zu sehen war. Die französische Hauptstadt habe ihre Mutter lebenslang inspiriert, sagte Caroline.

Jacqueline habe als Studentin ein Jahr in Paris verbracht und französische Literatur, Kunst und die Haute Couture geliebt. Nach einem Staatsbesuch in Frankreich 1961 habe Jacqueline beschlossen, aus dem Weißen Haus in Washington einen Ort zu machen, der die ganzen Vereinigten Staaten repräsentiere. Die Besucher sollten dort ebenso stilvoll empfangen werden wie im Pariser Elysee-Palast oder dem Schloss von Versailles, erklärte Caroline Kennedy.

Die in ihren oft farbenfrohen Kleidern von Givenchy, Cardin, Cassani oder Dior perfekt gekleidete First Lady, die später den griechischen Reeder Aristoteles Onassis heiratete, prägte das Modebewusstsein zahlreicher Frauen der 60er Jahre. Die Ausstellung mit Exponaten aus den Jahren 1959 bis 1963 ist bis zum 16. März in Paris zu sehen. Es ist die einzige Station der Ausstellung außerhalb der Vereinigten Staaten.

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