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Jackson beendet Berlin-Besuch

Der US-Popstar Michael Jackson hat seinen Berlin-Besuch anläßlich der Bambi-Verleihung am Samstag nach fünf Tagen beendet und ist in die USA zurückgeflogen.

Anlass seines Europa-Trips war die Bambi- Verleihung des Burda-Verlages, bei der ihm als „größte Musiklegende unserer Zeit“ ein „Millennium-Bambi“ überreicht worden war. Jackson verband seine Dankesworte mit einer Liebeserklärung an Deutschland und besonders an Berlin: „Ich liebe Deutschland, ihr habt einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen. Berlin, ich liebe dich!“

Zuvor hatte Jackson an einer Benefizauktion zu Gunsten des Straßenkinderprojekts „Off Road Kids“ teilgenommen. Er ließ eine Jacke versteigern, die er beim Einkaufsbummel in der Friedrichstraße getragen hatte. Außerdem empfing er eine vom Hochwasser in Sachsen betroffene Familie aus Meißen, die er zu einem USA-Besuch einlud. Auch Besuche des Berliner Zoos und der Gemäldegalerie Alter Meister standen auf dem Programm.

Das Berliner Hotel Adlon am Brandenburger Tor, wo Jackson mit seinen drei Kindern wohnte, war die ganze Woche über von Fans belagert worden. Einige seiner Verehrer empfing Jackson auch in seiner Hotelsuite. Viel Wirbel verursachte der Popstar, als er am Dienstag zum Entsetzen seiner Fans seinen neun Monate alten Sohn unter waghalsigen Umständen aus dem Fenster des Hotels hielt.

Dazu erschienen kritische Berichte auch in den US-Medien und in Großbritannien. Die Berliner Polizei prüfte, ob Jackson eine Straftat begangen haben könnte und kam im Einvernehmen mit der Staatsanwaltschaft zu dem Ergebnis, dass keine Kindesvernachlässigung im Sinne des Strafgesetzbuches vorlag.

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