Italien: Wieder 500 Flüchtlinge aufgegriffen
Süditalien beklagt sich derzeit wieder über eine neue Flüchtlingswelle. Seit Donnerstag sind Boote mit insgesamt fast 500 Menschen auf Sizilien gelandet.
Unter den Passagieren befanden sich auch mehrere Schwangere und Kinder, teilten die italienischen Behörden am Freitag mit. Die meisten seien Afrikaner.
150 illegale Immigranten waren am Donnerstag 15 Meilen vor der Küste der sizilianischen Stadt Ragusa aufgegriffen worden. Die Flüchtlinge, mehrheitlich Nordafrikaner, waren angeblich von Libyen abgefahren, berichteten italienische Medien.
Tausende von Flüchtlingen nutzten in den vergangenen Wochen das schöne Wetter, um die Überfahrt nach Italien zu wagen. Italien kündigte eine Offensive gegen Schlepperbanden an, die sich mit Menschenhandel bereichern.