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Italien lockt Jürgen Prutsch

Der Mittelfeldspieler des Cashpoint SCR Altach soll ein Angebot von Serie-A-Klub AS Livorno vorliegen haben.

Die Transferzeit endet in 13 Tagen, bei cashpoint SCR Altach sorgt sie aber schon jetzt für hektisches Treiben. Da ist zum einen der Transfer von Harald Unverdorben (29), der am Montag zu medizinischen Tests in Altach erwartet wird. “Wir sind uns mit dem Verein und dem Spieler einig. Verlaufen die Tests positiv, dann wird der Vertrag unterschrieben”, klärt SCRA-Sportchef Walter Hörmann in Sachen Unverdorben-Transfer auf. “Der Spieler will zu uns, wir wollen den Spieler. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.” Möglicherweise müssen sich die Rheindörfler auch noch nach einem jungen Spieler umschauen. Jürgen Prutsch könnte dem ADEG-Erstligisten schon bald abhanden kommen. Laut dessen Manager Max Hagmayr gibt es eine Anfrage des italienischen Serie-A-Klubs für den 20-Jährigen. Der Mittelfeldspieler, der erst im Sommer von Graz nach Altach gewechselt war, soll noch diese Woche nach Italien reisen. Noch aber bremst Hörmann: “So einfach ist das nicht, dann wir haben einen gültigen Leihvertrag bis Sommer. Sollte er die Möglichkeit zum Wechseln haben, sind wir sicher gesprächsbereit. Aber dann wollen wir anteilsmäßig ebenfalls entlohnt werden. Das habe ich mit Sturm bereits abgesprochen.” Rechtsfuß Prutsch, aktueller U-20-Teamspieler, hat bereits angklingen lassen, dem Lockruf aus Italien folgen zu wollen.

Verlängert

Sehr zufrieden äußerte sich nach dem 4:1-Testspielsieg in Vaduz nicht nur Hörmann über die beiden Testspieler aus Spanien. Auch Trainer Adi Hütter war von den Leistungen der beiden Iberer angetan. Erste Konsequenz? Der Aufenthalt von Verteidiger Ione Cabrera und Jesús Ramirez Brenes wurde in Absprache mit deren Manager um eine Woche verlängert. “Wir wollen beide medizinischen Tests unterziehen. Danach wollen wir konkret verhandeln”, bringt es Hörmann auf den Punkt. Derweil will der Steirer mit den Klubs bzw. den Beratern der beiden Spanier die finanziellen Rahmenbedingungen aushandeln. Gut möglich also, dass Stürmer Tomi schon bald Verstärkung aus der Heimat erhält. Einziger Wermutstropfen der Partie in Vaduz war die erneute Verletzung von Andreas Bammer. Der Stürmer musste mit Verdacht auf eine Bauchmuskelzerrung vorzeitig unter die Dusche.

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