ISS-Mission von NASA und SpaceX verschoben

Die Mission von NASA und SpaceX soll stattdessen am Samstag um 9.27 Uhr MESZ vom Kennedy Space Center im US-Bundesstaat Florida aus starten, erklärte die US-Raumfahrtbehörde am Donnerstag (Ortszeit). Einen Grund für die Verschiebung nannte die Behörde nicht.
Zusätzliche Zeit zur Vorbereitung der ISS-Mission
Das neue Startdatum gebe den Teams "zusätzliche Zeit, die Analysen zu vervollständigen und zu besprechen", erklärte SpaceX. Die Raumfahrzeuge befänden sich weiterhin in gutem Zustand und die Crew sei flugbereit. Das Team wird von einer Falcon-9-Rakete des Unternehmens von US-Milliardär Elon Musk ins All geschossen.
Vierköpfige Crew-7 soll sechs Monate auf ISS leben
Die aus einer US-Astronautin, einem Dänen, einem Japaner und einem Russen bestehende Crew-7 werden zunächst zu den derzeit sieben Bewohnern der ISS dazustoßen. Ein paar Tage später werden die vier Mitglieder der vorherigen Mission Crew-6 auf die Erde zurückkehren. Crew-7 wird sechs Monate auf der ISS bleiben und dort wissenschaftliche Experimente ausführen.
Seit dem Beginn des russischen Offensive in der Ukraine vor einem Jahr ist die Internationale Raumstation einer der wenigen Bereiche, in denen Russland und die USA noch zusammenarbeiten. Die ISS ist seit 1998 in Betrieb.
(APA/Red)