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Israelische Luftwaffe griff wieder Ziele in Gaza an

Eine israelische Armeesprecherin sagte, es seien "Terrorstätten" beschossen worden, die zur Ausbildung militanter Palästinenser dienten

Israels Luftwaffe hat in der Nacht auf Montag erneut Ziele im palästinensischen Gazastreifen bombardiert. Dies sei eine Reaktion Israels auf die jüngsten Angriffe mit Raketen und Mörsergranaten aus dem Gazastreifen. Am Samstag waren in einem Kibbuz in der Negev-Wüste drei thailändische Arbeiter von einer Mörsergranate verletzt worden. Seit Freitag sind nach Angaben der israelischen Armee insgesamt drei Raketen und fünf Mörsergranaten in Israel eingeschlagen.

Vor zwei Jahren hatte Israel eine dreiwöchige Gaza-Offensive geführt, bei der annähernd 1500 Palästinenser getötet und weitere 5300 verletzt wurden. Die im Gazastreifen herrschende Hamas zeigt sich um ein Ende der Raketen- und Granatwerferangriffe auf Israel bemüht. Man stehe deshalb im Gespräch mit anderen Gruppierungen in dem Küstengebiet, erklärte die radikal-islamische Bewegung am Sonntag.

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