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Israel vor Wahlen in Alarmbereitschaft

Die israelischen Sicherheitskräfte werden im Hinblick auf die Parlamentswahl in der kommenden Woche ab Sonntagmorgen in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.

So sollen vor allem Anschläge militanter Palästinenser verhindert werden.

Ein Polizeisprecher erklärte, 22.000 uniformierte und verdeckt arbeitende Polizisten würden an Stadteingängen, in Einkaufszentren und anderen öffentlichen Plätzen postiert, die als gefährdet eingestuft würden. Rund 1.500 Soldaten sollen die Polizisten unterstützen.

Unterdessen erschossen Israelische Soldaten am späten Samstagabend im Gazastreifen einen 16 Jahre alten Palästinenser. Nach Angaben palästinensischer Sicherheitsbeamter wurde dabei ein anderer Palästinenser verwundet. Die Soldaten hätten das Feuer eröffnet, als sich die beiden der Grenze zu Israel näherten.

Zudem flog die israelische Armee am Samstag eine Reihe von Luftangriffen auf unterschiedliche Ziele im mittleren und nördlichen Gazastreifen. Nach Augenzeugenberichten gab es keine Opfer. Den Angriffen war ein Raketenbeschuss auf israelisches Gebiet vorangegangen.

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