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Israel: Sharon reagierte auf seinen Sohn

Eine Woche nach seinem schweren Schlaganfall hat der israelische Regierungschef Ariel Sharon nach Einschätzung seines Chefchirurgen Felix Umansky auf Worte seines Sohnes reagiert.

Gilad Sharon habe am Krankenbett mit dem Patienten gesprochen und „ich hatte den klaren Eindruck, dass es eine Reaktion gab“, sagte Felix Umansky am Mittwoch dem zweiten israelischen Privatfernsehen. Nach Angaben des argentinischen Mediziners sagte Gilad seinem Vater: „Ich bin an deiner Seite. Wie geht es dir?“

Der 77-jährige Sharon hatte am Mittwoch vor einer Woche einen schweren Schlaganfall erlitten und lag nach drei Notoperationen seitdem in der Hadassah-Klinik in Jerusalem im künstlichen Koma. Die Ärzte hatten am Montag mit der Reduzierung der Narkosemedikamente begonnen.

Sharons Zustand weiter ernst

Eine Woche nach seinem schweren Schlaganfall ist der Gesundheitszustand des israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon weiter ernst. Das Hadassah-Krankenhaus in Jerusalem teilte am Donnerstagmorgen ferner mit, sein Zustand sei stabil.

Sein Herzschlag sei regelmäßig, hieß es weiter. Am Abend ist den Angaben zufolge eine weitere Computertomographie geplant, um die Heilung des Gehirns zu prüfen. Am Mittwoch hatten die Ärzte die Narkosemittel Sharons abgesetzt. Sie hoffen nun auf eine schrittweises Erwachen aus dem künstlichen Koma.

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