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Israel: Gezielte Tötung durch Armee

Die israelische Armee hat am Samstag einen örtlichen Anführer der radikalen Al-Aksa-Brigaden in Jenin im Westjordanland getötet. Die Taktik solcher "gezielter Tötungen" ist international umstritten.

Nach Angaben von palästinensischen Ärzten und Sicherheitskräften wurde Tajer Abu Kamal von Soldaten erschossen; anschließend wurde sein Haus mit Bulldozern zerstört.

Abu Kamal war demnach einer der engsten Mitarbeiter von Zakaria Zubeidi, dem Kommandanten der Al-Aksa-Brigaden in der Region Jenin. Die Al-Aksa-Brigaden sind der bewaffnete Arm der Fatah-Organisation, der größten politischen Gruppe in den Palästinensergebieten.

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