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Israel: Anschlag auf Kontrollpunkt

Bei einem Bombenanschlag zwischen zwei israelischen Armeekontrollpunkten nahe Jerusalem sind am Mittwoch nach Angaben von Sanitätern zwei Menschen ums Leben gekommen.

Den Rettungskräften zufolge handele es sich um ein Selbstmordattentat. Sieben Israelis und neun Palästinenser wurden demnach verletzt.

„Radio Israel“ berichtete, ein Palästinenser habe die Bombe gezündet, als er in seinem Auto von der Polizei überprüft worden sei. Er habe den Sprengsatz entweder am Körper getragen oder in seinem Wagen verborgen. Zu dem Anschlag bekannten sich militante Mitglieder der Fatah-Bewegung von Palästinenser-Präsident Yasser Arafat.

Über den Checkpoint verläuft fast der gesamte Verkehr zwischen Jerusalem und Ramallah, dem Sitz der palästinensischen Regierung. Fünf Fahrzeuge seien beschädigt worden. Eine Blutlache war zu sehen, Feuerwehrleute löschten ein brennendes Auto, schwarzer Rauch stieg auf.

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