IS-Terrormiliz tötete im Westen des Irak 150 Gefangene

Im Westen des Irak wurden 150 Gefangene getötet.
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Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hat im Westen des Iraks 150 Gefangene getötet.
Bei den Opfern handle es sich vor allem um Angehörige eines Stammes, der an der Seite der Armee gegen die sunnitischen Extremisten kämpfe, sagte der Vorsitzende des Ortsrates der Stadt Al-Bagdadi, Mallallah al-Obeidi, am Freitag. Unter den Toten seien auch Kinder.
Stützpunkt beschossen
Die IS-Extremisten leisten sich in der Gegend seit längerem heftige Gefechte mit Truppen der Regierung und belagern die Stadt. Al-Bagdadi rund 120 Kilometer westlich von Bagdad liegt in der Nähe des Militärflugplatzes Ain al-Assad, wo US-Ausbilder irakische Soldaten trainieren. Die Jihadisten hatten den Stützpunkt in der vergangenen Woche mit Artillerie und Raketen beschossen. (APA)