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Iran: Erdbebenopferzahl auf 230 korrigiert

Nach dem schweren Erdbeben in Iran hat die Regierung die Zahl der Toten am Sonntag nach unten korrigiert. Laut dem Innenministerium starben 230 Menschen.

In der Region Kaswin seien 227 Menschen ums Leben gekommen, in der Provinz Hamedan drei weitere, teilte das Ministerium nach Angaben des staatlichen Fernsehens mit. Etwa tausend Menschen seien verletzt worden.

Zunächst war von bis zu 500 Toten und etwa 2.000 Verletzten die Rede gewesen. Der Hilfsorganisation “Ärzte ohne Grenzen“ (MSF) lagen nach eigenen Angaben dieselben Zahlen vor. Die Erdstöße im Nordwesten des Landes erreichten nach offiziellen Angaben eine Stärke von 6,0 auf der Richterskala. Zehntausende Menschen verloren ihr Dach über dem Kopf. Mehr als 50 Städte und Dörfer wurden zerstört.

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