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Irak: Wieder tödliche Anschläge

Bei einem Bombenanschlag in der irakischen Hauptstadt Bagdad ist am Dienstag der Alterspräsident der Nationalversammlung ums Leben gekommen. Laut Polizei zündete der Attentäter einen Sprengstoffgürtel.

Der schiitische Abgeordnete Dhari Ali al-Fayad, sein Sohn sowie drei Leibwächter starben laut Innenministerium bei der Explosion einer Autobombe im Norden Bagdads. Bei einem Anschlag vor einem Spital südlich von Bagdad starben mindestens vier Menschen.

Der 87-jährige Fayad hatte die ersten Sitzungen des neu gewählten Parlaments bis zur Wahl des Vorsitzenden geleitet.

Ein als Polizist verkleideter Selbstmordattentäter riss vor einem Krankenhaus südlich von Bagdad drei Menschen mit in den Tod. Wie die Polizei berichtete, wurden mindestens 13 weitere Iraker verletzt, darunter auch mehrere Polizisten, die den Eingang der Klinik von Al-Musayib bewacht hatten. Laut Polizei zündete der Attentäter einen Sprengstoffgürtel.

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