Irak: Vier Familienmitglieder ermordet
Unbekannte haben in der irakischen Hauptstadt Bagdad vier Mitglieder einer Familie in deren Haus ermordet. Bei den Opfern handelt es sich laut Polizeiangaben um drei Frauen und einen Mann.
In Bagdads schiitischer Vorstadt Sadr-City starb nach Angaben des Nachrichtensenders Al-Arabiya ein Mensch bei einer Explosion, fünf weitere wurden verletzt.
Im Al-Wahda-Viertel erlitten fünf Zivilisten Verletzungen, als sich ein Selbstmordattentäter mit seinem Auto in der Nähe einer US-Militärpatrouille in die Luft sprengte. Die Amerikaner blieben nach Angaben von Augenzeugen unversehrt.
Der sunnitische Rat der Religionsgelehrten beschwerte sich unterdessen über die Festnahme einer alten Frau durch die US-Armee aus Samarra in der Nacht auf Montag. Weitere Frauen, die zusammen mit der alleine lebenden Irakerin festgenommen worden seien, habe das Militär später wieder freigelassen.