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Irak: Terrorwelle reißt nicht ab

Bei einem Selbstmordanschlag mit einer Autobombe sind am Montag in Bagdad nach irakischen Polizeiangaben drei Menschen getötet worden. Innerhalb von zwei Tagen sind acht US-Soldaten gefallen.

Wie Polizeimajor Mussa Abdul Karim mitteilte, traf die Explosion zwei zu einem Kontrollpunkt im Süden der Hauptstadt zusammen gestellte Streifenwagen. Zunächst hatte die Polizei von zehn Todesopfern gesprochen. Der Major sagte, nach einer vollständigen Untersuchung des Tatorts habe sich die Zahl auf drei – zwei Polizisten und eine Zivilperson – reduziert. Sechs Polizisten und drei Zivilpersonen seien verletzt worden.

Bei Sprengstoffanschlägen und Gefechten mit Aufständischen sind im Irak innerhalb von zwei Tagen acht US-amerikanische Soldaten getötet worden. Wie die US-Armee am Montag mitteilte, wurde ein Soldat am Sonntag in Samarra erschossen. In der Stadt starb zur gleichen Zeit ein zweiter US-Soldat, als ein Sprengsatz neben ihrem Versorgungskonvoi explodierte.

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