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Irak: Sieben Chinesen entführt

Die sieben im Irak entführten Chinesen sind höchstwahrscheinlich in der Widerstandshochburg Falluja gekidnappt worden.  Die Männer waren am Sonntag in den Irak gereist.

Das meldete die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Montag unter Berufung auf einen chinesischen Diplomaten in Bagdad. Die Chinesen waren Sonntag Früh aus Jordanien in den Irak eingereist. In der westlich von Bagdad gelegenen Sunnitenstadt hatte die US-Armee vor einer Woche eine Offensive gestartet. Ein von der US-Armee verkündeter Waffenstillstand für die Stadt wurde bereits mehrmals gebrochen.

Acht US-Soldaten sind am Freitag und Samstag im Irak getötet worden, wie die amerikanischen Streitkräfte erst am Sonntag in Bagdad mitteilten. In einer am Abend verbreiteten Mitteilung hieß es, vier der Soldaten seien am Freitag bei zwei Angriffen in Bagdad ums Leben gekommen. Drei Soldaten seien bei einem Überfall in der Stadt Baiji, 200 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt, getötet und zwei verletzt worden. Ein achter Soldat wurde der Mitteilung zufolge am Samstag in der Provinz Anbar getötet. Die Todesumstände in diesem Fall wurden nicht näher erläutert.

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