US-Verteidigungsminister Rumsfeld und mehrere ranghohe Militärs stehen dem Streitkräfteausschuss des US- Senats am Donnerstag erstmals seit vier Monaten Rede und Antwort zur Lage im Irak.
Es ist das erste Mal seit vier Monaten, dass Rumsfeld dem Ausschuss über den US- Einsatz berichtet.
Beobachter rechneten damit, dass die Senatoren bei der Sitzung heikle Fragen stellen würden – schließlich werden nicht nur die Öffentlichkeit, sondern auch die Abgeordneten zunehmend unruhig über die schlechte Sicherheitslage im Irak. Selbst republikanische Senatoren geben mittlerweile offen zu, dass sie nicht mehr an einen Erfolg glauben.
Die Vereinigten Staaten haben noch rund 135.000 Soldaten im Irak stationiert. Jüngsten Umfragen zufolge sind 59 Prozent der US-Bürger dafür, dass die Soldaten zumindest teilweise abziehen.