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Irak: Rekord an Bomben auf US-Soldaten

Die Armee der Vereinigten Staaten von Amerika im Irak ist nach einem Bericht der "New York Times" zunehmend besorgt über die immer weiter eskalierende Gewalt.

So sei die Zahl der Bombenanschläge auf Konvois der amerikanischen und irakischen Armee im Juli – einen Monat nach dem Tod des irakischen Al-Kaida-Führers Abu Mussab al-Zarqawi – auf einen neuen Rekordstand gestiegen. Wie die Zeitung am Donnerstag berichtete, explodierten im Juli nach offiziellen Armeeangaben über 1600 entlang der Straßen versteckte Bomben; knapp 1000 weitere konnten noch rechtzeitig entschärft werden.

„Die Angriffe der Aufständischen haben eine historische Höhe erreicht“, sagte ein US-Militär der Zeitung. Zudem hätten sie immer mehr Unterstützung in der irakischen Bevölkerung. Trotz der gestiegen Zahl der Bombenanschläge sank die Zahl der getöteten Amerikaner leicht von 42 im Jänner 2006 auf 38 im Juli. Dies hänge vor allem mit verbesserter Panzerung und anderen Sicherheitsmaßnahmen zusammen. Die Zahl der Verletzten stieg dagegen von 287 auf 518.

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