Der Autobombenanschlag in der irakischen Hauptstadt habe Flughafenangestellten gegolten, hieß es.
US-Luftwaffe greift Falluja an
Die US-Luftwaffe hat in der Nacht zu Mittwoch zwei neue Angriffe auf Ziele in der irakischen Rebellenhochburg Falluja geflogen. Der erste Angriff habe einem Waffenversteck gegolten, der zweite einem Kommandoposten der Aufständischen.
Den Angriffen seien mehrere Überfälle der Rebellen mit leichten Waffen, Anti-Panzer-Raketen und Sprengstoff vorausgegangen.
Ob bei den Luftangriffen Menschen zu Schaden kamen, war zunächst nicht zu ermitteln.
Die US-Armee vermutet in Falluja bewaffnete Kämpfer des jordanischen Extremistenführers Abu Musab al-Zarqawi, der als Drahtzieher zahlreicher Angriffe, Anschläge und Geiselnahmen im Irak gilt. Seit Mitte Oktober ziehen die US-Streitkräfte den Belagerungsring um Falluja enger. Auf Zarqawis Kopf haben die USA 25 Millionen Dollar (knapp 20 Millionen Euro) ausgesetzt.