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Irak: Hubschrauber-Absturz

Bei einem Hubschrauber-Absturz im West-Irak sind am Mittwoch 31 US-Marines getötet worden. Das berichteten die US- Sender CNN und ABC. Der Fernsehsender MSNBC sprach von mehr als 30 Toten.

Ein Sprecher der US-Armee in Bagdad konnten die Anzahl der Toten zunächst nicht bestätigen, sagte aber, dass es Opfer gegeben habe. Die Gründe für den Absturz würden derzeit untersucht, hieß es.

Kreise aus dem US-Verteidigungsministerium sagten, dass der Hubschrauber ein CH-53 Sea Stallion gewesen sei, in dem bis zu 55 Personen Platz finden. Es gab zunächst keine Angaben darüber, wie viele Personen sich zum Zeitpunkt des Absturzes im Helikopter befunden hatten.

Seit Beginn des Irak-Krieges im März 2003 hat das US-Militär bereits mindestens 33 Hubschrauber im Land verloren, davon mindestens 20 durch feindliche Angriffe. Der bisher schwerste Zwischenfall ereignete sich am 15. November 2003, als zwei Black-Hawk-Hubschrauber bei Mossul (Mosul) zusammenstießen. 17 US-Soldaten wurden dabei getötet, fünf verletzt.

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