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Irak: Gewaltwelle ebbt nicht ab

Bei der Explosion zweier Autobomben in der Nähe eines Krankenhauses in Bagdad sind vier Menschen getötet worden. Zumindest einer der Anschläge war gegen eine Polizeipatrouille gerichtet.

40 Menschen wurden verletzt, als die Bomben vor dem Jarmuk- Hospital im Westen der irakischen Hauptstadt detonierten. Zumindest einer der Anschläge sei gegen eine Polizeipatrouille gerichtet gewesen. Dabei sei ein Polizist getötet worden.

Fast zeitgleich sprengte sich im Nordirak ein Selbstmordattentäter nahe dem Konvoi eines Provinzgouverneurs in die Luft. Der Extremist habe am Dienstag einen Menschen mit in den Tod gerissen und zwölf weitere verletzt, sagte der Gouverneur von Kirkuk. Es sei der dritte Anschlag auf sein Leben gewesen. Er werde sich davon jedoch nicht beeindrucken lassen und weitere seine Arbeit tun.

In der ölreichen Provinz hat es in den vergangenen Monaten viele Bombenanschläge gegeben. Zum Teil waren diese religiös motiviert. In Kirkuk leben Sunniten, Kurden und Turkmenen.

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