AA

Irak: El-Kaida-Anführer getötet

Die US-Armee hat im Irak nach eigenen Angaben einen Anführer des Terrornetzwerks Al Kaida getötet. Rafa Abdel Salam Hamud al-Ithawi alias Abu Taha wurde in der Stadt Ramadi zusammen mit seinem Fahrer getötet.

Abu Taha habe feindliche ausländische Kämpfer zum Kampf gegen die multinationalen Truppen ins Land geschleust, hieß es in der Armee-Erklärung. Ramadi liegt rund 110 Kilometer westlich von Bagdad und ist eine Widerstandshochburg.

Bei einem Attentat in Bagdad kamen am Donnerstagmorgen drei Polizisten ums Leben. Bewaffnete hätten im Stadtzentrum auf die Patrouille gefeuert, verlautete aus Sicherheitskreisen in der irakischen Hauptstadt. In den Stadtteilen Russafa und Karach seien binnen 24 Stunden insgesamt 35 Leichen mit Folterspuren gefunden, hieß es weiter. Mit Zunahme der Gewalt zwischen Sunniten und Schiiten im Irak werden beinahe täglich landesweit Dutzende Leichen entdeckt, die Spuren von Folterungen oder Hinrichtungen aufweisen.

  • VIENNA.AT
  • Chronik
  • Irak: El-Kaida-Anführer getötet
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen