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Irak beschuldigt Iran der Bombardierung

Die irakischen Behörden haben am Sonntag den Iran beschuldigt, Stellungen der verbotenen Kurdenguerilla PKK im Nordirak bombardiert zu haben.

Fünf Kilometer hinter der Grenze seien mehr als 180 Artilleriegranaten auf irakischem Territorium in der Nordprovinz Erbil eingeschlagen, hieß es in einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung des Verteidigungsministeriums in Bagdad.

Die Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) die für eine kurdische Autonomie kämpft, wird von der Türkei, der Europäischen Union und den USA als Terrororganisation eingestuft. Die Kurden beschuldigen Teheran, bei der Niederschlagung ihrer Bewegung mit Ankara zusammenzuarbeiten.

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