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Irak: Autobombenanschlag in Mossul

Bei einem Autobombenanschlag in der nordirakischen Stadt Mossul (Mosul) sind am Montag mindestens zwei Iraker getötet und 18 weitere verletzt worden. Der Anschlag richtete sich gegen einen US-Armeekonvoi.

Laut Polizei sprengte ein Selbstmordattentäter sein Fahrzeug neben dem US-Konvoi in die Luft. Die Explosion riss einen großen Krater in die Straße, auf dem Boden lagen Helme von US-Soldaten verstreut.

Der Rechtsmediziner Achmed Abdallah Rajab sagte, die beiden Todesopfer seien von Explosionssplittern sowie von Kugeln der Soldaten getroffen worden, die nach dem Anschlag das Feuer eröffnet hätten. Auch ein Augenzeuge berichtete, die Soldaten hätten nach der Explosion geschossen.

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