Das teilte der irakische Innenminister Bayan Baqir Solagh im öffentlich-rechtlichen Fernsehsender Irakia mit.
Zuvor hatte der Sender mitgeteilt, die vier Verdächtigen hätten Fernbedienungen bei sich getragen. Der Minister fügte hinzu, dass sich die Ermittlungen derzeit auf die Frage konzentrierten, wie zwei Autobomben in den zentralen Busbahnhof von Bagdad gelangen konnten.
Bei den beiden Anschlägen im Busbahnhof und einem weiteren in einem Krankenhaus der irakischen Hauptstadt waren am Mittwoch in der Früh laut staatlichem irakischen Fernsehen mindestens 43 Menschen getötet und 115 verletzt worden. Polizisten und Augenzeugen sprachen sogar von rund 60 Toten. Die Anschlagsserie war die blutigste in der irakischen Hauptstadt seit mehr als einem Monat.