Erneute schwere Kämpfe in der sunnitischen Widerstandshochburg - US-Armee hatte Großoffensive gestartet, nachdem vergangene Woche vier Amerikaner getötet und deren Leichen geschändet worden waren.
In der sunnitischen Widerstandshochburg Falluja sind bei Kämpfen mit US-Besatzungssoldaten in der Nacht auf Mittwoch mindestens 30 Iraker getötet und 25 weitere verletzt worden. Das berichteten Krankenhausmitarbeiter in der westlich von Bagdad gelegenen Stadt.
In Falluja hatte die US-Armee am Montag eine Großoffensive gestartet, nachdem vergangene Woche vier US- Zivilisten getötet und deren Leichen von einem wütenden Mob geschändet worden waren.
In der Zwischenzeit bestätigte das US-Verteidigungsministerium Berichte über den Tod von zwölf Marines. Rund zwei Dutzend weitere amerikanische Soldaten seien am Dienstag bei Gefechten mit Widerständlern in Ramadi westlich von Bagdad verletzt worden.