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Intersky erwägt Klage gegen Berliner Flughafen

Die neue Maschine soll auch Berlin anfliegen - nur hat dort offenbar "niemand die Absicht, einen Flughafen zu eröffnen".
Die neue Maschine soll auch Berlin anfliegen - nur hat dort offenbar "niemand die Absicht, einen Flughafen zu eröffnen". ©VOL.AT/Vlach
Das Berliner Milliardengrab namens "Flughafen Berlin-Brandenburg" trifft nun auch die Fluglinie Intersky: Die erneute Verschiebung der Eröffnung und knappe Kapazitäten am Ausweichflughafen Berlin-Tegel lassen Renate Moser an Schadenersatz denken.
Intersky übernimmt neue Maschine
Bilder von der Erstlandung
Video: Das neue Flugzeug schwebt ein

Das berichtet regio-TV. Immerhin fliegt Intersky viermal täglich vom Flughafen Friedrichshafen nach Berlin und zurück, die Wichtigkeit dieser Verbindung nimmt laut Moser stetig zu.

Forderung nach etwaigem Schadenersatz

Die Situation am Ausweichflughafen Berlin-Tegel sei inzwischen problematisch, auch andere Fluglinien verlangten inzwischen einen Ausbau der dortigen Kapazitäten. Sollten daraus nun auch noch Kürzungen bei den Start- und Landezeiten für Intersky entstehen, liegt eine Schadenersatzklage im Bereich des Möglichen.

Wie VOL.AT berichtete, hat Intersky gerade die erste von zwei neuen Maschinen übernommen, die in Zukunft auch Berlin ansteuern sollen. Moser kritisiert die politischen Verantwortlichen in Berlin – der neue Flughafen sei für eine Großstadt viel zu klein dimensioniert, die Versäumnisse dürften nun nicht auf dem Rücken der Fluggesellschaften ausgetragen werden. (red)

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