Interreg: Regionale Zusammenarbeit geht in eine neue Runde
24 Millionen Euro bis 2015
Rund 24 Millionen Euro EU-Mittel stehen dem Programm für die Periode 2007 bis 2015 zu Verfügung. Diese Mittel fließen dann, wenn im gleichen Ausmaß nationale öffentliche oder private Mittel eingebracht werden. Durch die Beteiligung der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein ergibt sich ein erwartetes Gesamtfördervolumen von rund 60 Millionen Euro.
Damit kann laut LH Sausgruber “die Erfolgsgeschichte von Interreg in unserer Region weitergeführt werden.” Im Rahmen des Vorgängerprogrammes Interreg III sind insgesamt 128 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 52 Millionen Euro, davon 17,5 Millionen aus EU-Mitteln, bewilligt worden. Über 824 Partner konnten dabei miteinander vernetzt werden.
Fördergebiet
Interreg ist ein Förderprogramm der EU, an dem sich neben den EU-Regionen Baden-Württemberg, Bayern und Vorarlberg auch neun Kantone der Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein beteiligen. Landesamtsdirektor Johannes Müller: “Das Motto ‘Wir fördern Europa’ richtet sich einerseits an die Programmverantwortlichen einschließlich der Europäischen Kommission als Fördergeber, andererseits aber insbesondere an die Projektträger selbst, die mit ihren grenzüberschreitenden Projekten ganz entscheidend zu einem gegenseitigen Verständnis in Europa beitragen”. Kaum ein Programm ist besser geeignet, um die Menschen in Europa einander näher bringen, so Müller weiter.
Wege zur Förderung
Um Interreg-Förderungen bewerben können sich sowohl Privatpersonen, juristische Personen, sonstige Vereinigungen als auch öffentliche Träger. Unterstützt werden Projekte, die grenzüberschreitend von mindestens zwei Partnern aus verschiedenen Ländern des Programmgebiets durchgeführt werden. Solche Vorhaben können mit bis zu 60 Prozent ihrer Kosten gefördert werden.
Für nähere Auskünfte zum Interreg IV-Programm: Elisabeth Winner-Stefani, Amt der Vorarlberger Landesregierung, Telefon 05574/511-20312, E-Mail land@vorarlberg.at. Mehr zum Programm im Internet auf www.interreg.org.
Rückfragehinweis:
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