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Internationaler Raiffeisen Cup geht an Winterthur

Jaksa Sola bewies, dass er eine wirkliche Verstärkung für die Lions ist.
Jaksa Sola bewies, dass er eine wirkliche Verstärkung für die Lions ist. ©Zaponig, Lions
Dornbirns Basketballer sind mitten in der Vorbereitung.
Internationaler Raiffeisen Cup geht an Winterthur

Dornbirn. Die Raiffeisen Dornbirn Lions absolvierten am vergangenen Wochenende die erste Standortbestimmung vor den eigenen Fans und diese sahen bereits sehr gute Ansätze beim neuformierten Team von Headcoach John Tsirogiannis.

Gegen den Schweizer B-Ligisten, bei denen der Ex-Löwe Francis Torreborre Regie führte, legten die Heimischen einen Kaltstart hin. Die ersten sieben Angriffe blieben erfolglos und nach fünf Minuten führte Winterthur bereits mit 12:0. An diesem Rückstand hatten die Gastgeber die gesamte erste Halbzeit zu knabbern. Nach der Pause verletzte sich zudem Eugenios Sergienko an der Schuler und konnte das Turnier nicht mehr fortsetzen. Trotzdem zeigten sich die Löwen in Halbzeit zwei stark verbessert. Kurz vor dem Ende kämpften sich Brajkovic & Co auf 65:68 heran, aber die Gäste ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen.

Klare Sache gegen Innsbruck

Die Innsbrucker Mannschaft, die noch ohne Legionäre angereist war, konnte nur in der ersten Halbzeit einigermaßen mithalten. Spätestens im dritten Viertel machten die Schweizer ernst, gewannen diesen Abschnitt mit 28:8 und sicherten sich damit den Turniersieg.

Bei der Partie der Dornbirn Lions gegen die Gäste aus Tirol starteten die Dornbirner von Beginn an konzentrier und lagen schnell mit 11:1 in Führung. Diesen Vorsprung bauten die Gastgeber bis zum Viertelende auf 28:15 aus. Auch das zweite Viertel begannen die Heimischen überfallsartig und nach einem 13:2 war das Spiel praktisch entschieden. Coach Tsirogiannis gab seinen Bankspielern genügend Einsatzzeit, was diese nützten und nach 30 Minuten auf 66:38 davonzogen. Im letzten Abschnitt gelang den Gästen aus Innsbruck noch etwas Ergebniskosmetik.

Headcoach John Tsirogiannis war mit der Leistung seines Teams durchaus zufrieden: „Es war zu diesem Zeitpunkt eine sehr nützliche Standortbestimmung und wir konnten aus den zwei sehr unterschiedlichen Spielen unsere Schlüsse ziehen“. Er betonte, dass zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung die Ergebnisse nicht so wichtig sind wie die Entwicklung der Mannschaft. „Da wissen wir jetzt genauer, wo wir stehen. Wir werden in den nächsten zwei Wochen sicher verstärkt an unserer Defensiv-Strategie arbeiten.“ Am kommenden Samstag wartet der nächste Test gegen die GC Zürich Wildcats. (cth)

 

 

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