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Internationale Bühne für Cindy de Oliveira

Lauterach. Privat ging der Wunschtraum mit der Hochzeit des Sambatänzers Sidinei de Oliveira (spielt bei Erstligist Austria Lustenau) für FIFA-Schiedsrichterin Cindy de Oliveira geborene Kirchmann im Vorjahr in Erfüllung. Auch sportlich läuft es für die 31-jährige gebürtige Langenerin, wohnt seit vier Jahren in Lauterach, seit Beginn der Schiedsrichter-Laufbahn vor zwölf Saisonen bärenstark.

Besonders auf der internationalen Bühne ist Cindy de Oliveira in diesem Jahr sensationell gut drauf und ständig warten auf die sympathische Sportlerin UEFA-Einsätze. Das Traumjahr in der steilen Schiri-Karriere geht also weiter: Nach den Einsätzen in Spanien, Frankreich und Schottland erhielt die Einkaufsleiterin die nächsten beiden ehrenvollen Einberufungen. In Schweden (Trelleborg) leitet sie am Mittwoch, 1. Oktober (19 Uhr) das Frauen-WM-Qualifikationsspiel zwischen Schweden und Irland.

Von Schweden geht es gleich eine Woche lang nach Norwegen. Vom 8. bis 15. Oktober steht das Frauen-CL-Turnier mit den Teams Frankfurt (Ger), Glasgow (Schottland), Zvezda (Rus) und Roa Il (Nor) auf dem Programm und Cindy de Oliveira vertritt dabei als Unparteiische die Ländle-Farben. Im Spätherbst werden noch weitere internationale Einsätze (WM/EM-Quali) im Ausland folgen. Nur Dank dem Entgegenkommen der Firma Volta in Lauterach ist es de Oliveira möglich, so viele internationale Einberufungen auch wahr zu nehmen.

„Ich bin zur Zeit in Topform und noch lange nicht am Höhepunkt angelangt“, sagte die sympathische Fußball-Schiedsrichterin Cindy de Oliveira. Laut Oliveira denkt sie noch nicht an ein Karriereende: „So lange es mir noch viel Freude und Spaß bereitet, wird weiter Woche für Woche diese wunderschöne Funktion ausgeübt.“ Ein langgehegter Wunsch ist bislang noch nicht in Erfüllung gegangen. Seit mehr als einem Jahr hofft Cindy de Oliveira vergeblich ein Ländlederby in der Fußball-Regionalliga West leiten zu können.
Thomas Knobel

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