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Integratives Fußballmatch in Kaisermühlen

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"Nicht jeder Polizist ist ein Rassist und nicht jeder Afrikaner ist ein Drogendealer“ - unter diesem Motto liefen Polizisten und Afrikaner der Wuchtel gemeinsam nach.

Fußball gegen Rassismus: Das „Pilotprojekt Polizei und AfrikanerInnen im Alsergrund“ hat am Mittwoch einen freundschaftlichen Kick auf dem Platz des Polizeisportvereines in Kaisermühlen ins Leben gerufen. Den Ankick zu dem „Fair und sensibel-Fußball Cup“ bei dem freundschaftlichen Match führte der Generaldirektor für öffentliche Sicherheit Erik Buxbaum durch.

Polizisten, Taxler, Anwälte, Richter mit dabei

Das Motto für die Plattform lautete: „Nicht jeder Polizist ist ein Rassist und nicht jeder Afrikaner ist ein Drogendealer“. Drei Teams afrikanischer Herkunft, drei Mannschaften der Exekutive, eine Auswahl Wiener Staatsanwälte und Richter sowie ein Team der Fahrer eines Wiener Taxiunternehmens traten dafür an, diese Botschaft zu verbreiten.

„Die Stimmung ist super“, kommentierte Josef Böck von der Kriminaldirektion 3 das Spiel. „Es sind etwa 500 Leute da.“ Er lobte die „friedliche Stimmung“ auf dem Platz. Einziger Streitpunkt waren einige Transparente, die die Polizei ablehnte und die daraufhin auch abgenommen wurden.

Ins Finale kamen nur Polizisten: Die Mannschaft „Wega/Cobra“ spielte dabei gegen die Kriminaldirektion 3, die von drei Afrikanern verstärkt wurde.

Redaktion: Birgit Stadtthaler

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