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Integrationsprojekte für Ukraine-Flüchtlinge gefördert

Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) will Gelder für Integrationsprojekte für aus der Ukraine Geflüchtete zur Verfügung stellen.
Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) will Gelder für Integrationsprojekte für aus der Ukraine Geflüchtete zur Verfügung stellen. ©APA/TOBIAS STEINMAURER
Für Integrationsprojekte für ukrainische Vertriebene stellt Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) 1,6 Millionen Euro zur Verfügung.

Der Förderaufruf gilt ab sofort für Projekte, die ab August starten. Projektbetreiber können sich bis spätestens 2. Juni bewerben, die Mindestfördersumme für Projekte beträgt 150.000 Euro.

Regierung fördert Projekte zur Integration für Ukraine-Flüchtlinge

1,2 Millionen Euro kommen laut Raabs Büro aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds, 400.000 Euro aus Mitteln des Bundeskanzleramtes. "Wir wollen die Vertriebenen aus der Ukraine, die durch den fürchterlichen Krieg gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen, best- und schnellstmöglich bei ihrem Alltag und ihrer Integration in Österreich unterstützen", sagte Raab in einem schriftlichen Statement. "Daher werden wir mit den 1,6 Millionen Euro Projekte fördern, die genau das tun und die Vielzahl an Maßnahmen, die das Integrationsressort und die Bundesregierung bereits gesetzt haben, ergänzen."

Projekte zu Sprache, Bildung und Beruf können eingereicht werden

Eingereicht werden können Projekte in den Bereichen Sprache und Bildung - etwa zur Lernbetreuung schulpflichtiger Kinder, zur Orientierung zu Beruf und Ausbildung für nicht mehr schulpflichtige Jugendliche oder zur Information zum Bildungswesen für Eltern, insbesondere für Frauen. Ebenfalls gefördert werden Projekte zur Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt (Unterstützung bei der Nostrifizierung, Jobcoaching, Berufsberatung, Fachsprachkurse). Auch Projekte zur "Starthilfe" sind umfasst, hier geht es etwa um Beratung bei der Wohnraumsuche oder zu Behördenabläufen.

Weitere Infos zu Einreichung von Integrationsprojekten

Weiterführende Informationen zur Antragstellung finden sich auf der Website des Bundeskanzleramtes . Die vollständigen Einreichunterlagen sind elektronisch ausschließlich unter der E-Mail Adresse europaeische.integrationsfoerderung@bka.gv.at einzubringen (bis spätestens Donnerstag, 2. Juni 2022 14.00 Uhr).

(APA/Red)

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