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Integrationsplattform Höchst am 13. Oktober

Im einstigen Zollhaus werden zwei Wohnungen für die Aufnahme von Asylbewerbern renoviert.
Im einstigen Zollhaus werden zwei Wohnungen für die Aufnahme von Asylbewerbern renoviert. ©AJK
In Höchst leben bereits einige Asylbewerber. Weil in der Gemeinde noch mehr Flüchtlinge Unterkunft finden werden, informiert die Gemeinde die Bevölkerung. Diese Informationsveranstaltung findet am Dienstag, den 13. Oktober 2015, ab 19 Uhr, im Pfarrzentrum statt. 

An diesem Abend gibt es Informationen und Austausch zum Thema: „Flucht und Asyl – Was bedeutet das für unser Zusammenleben in Höchst?“

Im Gemeindeamt Höchst ist Ingrid Vogel Ansprechpartnerin für die Themen Integration und Ehrenamt. Seit Anfang September langen bei ihr immer mehr Anfragen von Personen ein, die sich ehrenamtlich an der Hilfe für Flüchtlinge beteiligten wollen.

Interessierte wurden bereits zu einem Gespräch mit Vertretern der Gemeinde und der Caritas eingeladen. Wichtige Auskunftspersonen waren die Leiterin der Flüchtlingshilfe Bregenz, Anja Schuler, und die Koordinatorin der Sozialpaten, Barbara Brunner. Dabei gab es ausführliche Informationen zur Flüchtlingshilfe und über das Modell der „Sozialpaten“. Ebenso wurde über mögliche Einsätze für ehrenamtliche Tätigkeiten informiert. Das sind unter anderem Freizeitaktivitäten, Sachhilfen, Begleitung bei Arztbesuchen, Orientierung in der Gemeinde sowie Deutsch lernen usw.

Höchst saniert Wohnungen

Weil auch in Höchst die Zahl der Asylbewerber zunehmen wird, saniert die Gemeinde im ehemaligen „Zollhaus“ unweit des Grenzüberganges zwei Wohnungen. Sie sollen Platz für Familien oder auch Einzelpersonen bieten. Das Haus wurde vor einiger Zeit von der Gemeinde erworben. Für diese Initiative gibt es einen einstimmigen Beschluss des Höchster Gemeindevorstandes, der Auftrag wurde daraufhin von Bürgermeister Herbert Sparr erteilt. Alfons Rädler vom Bauamt der Gemeinde hat die Koordination übernommen.

 

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